Im Kreis Waldshut konnte die Mutation bei 11 Infizierten nachgewiesen werden. Auch hier ist noch unklar, um welche es sich handelt.
Das Gesundheitsamt geht mit Infektionen mit einer der Virusmutationen hinsichtlich der Quarantäne streng vor, teilte das Landratsamt mit.
Statt der derzeit üblichen 10 Tage werden sowohl für die infizierte Person als auch für die Kontaktperson 14 Tage Quarantäne angeordnet, außerdem werden auch Kontaktpersonen 2. Grades in Quarantäne geschickt. Am Ende der Quarantäne muss ein negatives PcR-Ergebnis vorliegen.
Die Labore untersuchen nun vermehrt Proben auf das Vorliegen einer Mutation. Bei einem positiven Ergebnis (Mutation) erfolgt eine vertiefte Untersuchung, die eine Zuordnung der Virusvariante ermöglicht.
Dieser Prozess ist nun bei den fünf Proben aus dem Landkreis im Gange.
Und auch im Kreis Lörrach gibt es 5 Fälle.
Um welche Mutationen es sich handelt ist auch hier noch unklar.
Auch im Baselbiet gibt es Fälle von Corona-Mutationen
Untersuchungen im Umfeld des Corona-Infektionsherds im Oberwiler Grundschulhaus "Thomasgarten" hat es insgesamt 28 Ansteckungen ergeben – 16 Schülerinnen und Schüler des Schulhauses, 12 Familienangehörige. Bei 15 der positiven Befunde handelt es sich um eine mutierte Virusvariante. Sie betrifft 8 Kinder des Schulhauses und 7 Familienmitglieder.