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Vergewaltigung von Frau mit Behinderung in Freiburg vor Gericht

Er soll eine junge Frau mit geistiger Behinderung vergewaltigt haben - deshalb steht ab heute ein Mann aus Nicaragua vor dem Freiburger Landgericht.

Laut Anklage soll der 34-jährige die 20-jährige bei der gemeinsamen Arbeitsstelle in einem Seniorenwohnheim kennen gelernt haben. Daraus habe sich eine freundschaftliche Beziehung entwickelt. Der Mann habe gewusst, dass die Frau wegen einer geistigen Behinderung in ihrer geistigen Reife deutlich verzögert ist.

Im Juli letzten Jahres er sich der 20-jährigen im Umkleideraum für Mitarbeiter genähert haben. Er soll vorgegeben haben, sie abtasten zu müssen. Dann sei es zu sexuellen Handlungen und zum Geschlechtsverkehr gekommen. Der Angeklagte habe gewusst, dass die junge Frau wegen ihrer geistigen Einschränkung nicht in der Lage gewesen sei, einen erforderlichen Willen gegen die sexuellen Handlungen zu bilden und zu äußern.