Unterrstützung im Kreisimpfzentrum und in Pflegeheimen
Bundeswehreinsatz im Kreis Emmendingen soll verlängert werden
Der Corona-Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Kreis Emmendingen soll verlängert werden. Darum hat Landrat Hanno Hurth gebeten.
Seit diesem Jahr kümmern sich 27 Soldaten im Kreisimpfzentrum um die Anmeldung, das Temperaturmessen und die Registrierung von Menschen, die zur Impfung kommen. Weitere neun Soldaten unterstützen die Pflegeheime und nehmen in acht Einrichtungen die vorgeschriebenen Covid-Schnelltests von Besuchern und Personal vor.
Die Bundeswehr sei eine wertvolle Hilfe, sagte Landrat Hanno Hurth bei einem Besuch von Generalleutnant Alfons Mais. Dieser bezeichnete den Einsatz im Kreisimpfzentrum als gute Gelegenheit für das Heer, bei der Bevölkerung Präsenz zu zeigen. „Wir sind zum Schutz der Bevölkerung da und die Bevölkerung kann sich im Notfall auf die Bundeswehr verlassen“. Zu den Wünschen nach einer Verlängerung des Einsatzes über Ende Februar hinaus zeigte er sich zuversichtlich. „Wir sind solange da, wie wir gebraucht werden“.
Fotos: Landratsamt Emmendingen - Ulrich Spitzmüller