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10 Menschen hatten sich dort häuslich eingerichtet

Die Freiburger Polizei hat den Schlossberg-Bunker durchsucht

Die Polizei hat den Schlossberg-Bunker in Freiburg durchsucht.

Den Beamten wurde gestern mitgeteilt, dass Personen durch den seitlichen Zugang in den Bunker raus und rein gehen.

Daraufhin suchten städtische Mitarbeiter sowie Feuerwehrleute den Bunker auf. Sie stellten fest, dass sich hier mehrer Menschen häuslich im Bunker eingerichtet hatten.

Danach durchsuchten Polizeibeamte das Bunkersystem mit Nebenstollen und etwa 40 Räumen. Dabei wurde klar, dass etwa 10 Leute die Räume zum dauerhaften Wohnen genutzt hatten.

Die Zugänge wurden daraufhin gesperrt. Der Bunker war im 20. Jahrhundert zum Schutz rund 6.000 Menschen ausgelegt.