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Ab heute dürfen Floristen wieder ihre Blumenläden, Gartenmärkte und Gärtnereien öffnen

Schallstadt: Blumen und Garten Müller muss nicht mehr durchs Autofenster Blumen verkaufen

Überall sprießen die ersten Frühlingsvorboten. Und ab heute können wir Vergissmeinnicht, Narzissen oder Primeln auch wieder in Gärtnereien, Gartenmärkten und Blumenläden kaufen. Nach wochenlangem Lockdown dürfen sie zeitgleich mit den Frisören von heute an öffnen

Der Betrieb "Blumen und Garten" in Schallstadt bei Freiburg ist auf jeden Fall mit am Start. Bei einer Größe von rund 3.000 Quadratmetern kann Seniorchef Peter Müller gut alle Corona-Vorgaben umsetzen.
Bis vor Kurzem hat er seine Kunden noch mit einen "Blumen-drive-in" auf dem Betriebsgelände versorgt. Da konnten Kunden mit dem Auto direkt durchs Autofenster Wünsche äußern und Blumen kaufen - kontaktlos.

Die spontane Aktion hat natürlich nicht das fehlende Advents-, und Weihnachtsgeschäft ersetzt, da musste er hunderte Pflanzen in die Tonne werfen.

"Jetzt sind alle heiß auf Frühling",

sagt Peter Müller, die Menschen wollen raus, ihre Balkone und Gärten richten - er macht sich auf einen Ansturm gefasst.
Damit es nicht zu Ansammlungen im Kassenbereich kommt, wird er zur Sicherheit nur eine begrenzte Anzahl an Kunden in den Betrieb lassen.