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Die FWTM will eine weitere Kampagne starten

Die Freiburger Tourismusbilanz 2020 ist schmerzhaft für die Hoteliers und Pensionsinhaber

Es ist niederschmetternd für die Hotels, Gasthöfe und Pensionen in Freiburg. Durch die Corona-Pandemie ist die Zahl der Übernachtungen um knapp 40 Prozent im letzten Jahr eingebrochen.

Das schmerzt- und einige Hotelliers befürchten auch, dass ihr Tagungsgeschäft auch in Zukunft leiden wird, weil Videokonferenzen jetzt im Alltag funktionieren.

Doch jetzt gehe es vor allem darum, sobald wie möglich wieder öffnen zu können, sagt der erste Vorsitzende der Dehoga Freiburg, Christoph Glück. Und er ist zuversichtlich, dass die Touristen wiederkommen.

Die Freiburger Wirtschaft Touristik und Messe Gmbh will die Hoteliers, Gastronomen, Pensions- und Gasthofbesitzer, Campingplätze und die Jugendherberge dabei unterstützen.

Und zwar mit einer zweiten Kampagne, die auf Kulinarik und Natur abzielt. Für diese ist ein Budget von 100 000 Euro vorgesehen.  Die erste Kampagne von Juli bis September war bereits erfolgreich.

Außerdem werden weitere Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept, wie zum Beispiel der Online-Veranstaltungskalender, die Eröffnung der neuen Themenwege und Exponate auf dem Schlossberg sowie die Erneuerung des Fußgänger-Leitsystems  im laufenden Jahr umgesetzt.

Eine neue Möglichkeit für eine noch gezieltere Ansprache von Weinliebhabern bietet jetzt außerdem das Siegel „Weinort Weinsüden“.

Seit Januar darf sich Freiburg, neben Städten wie Stuttgart und Heilbronn, offiziell zu den insgesamt 55 „Weinsüden Weinorten“ zählen. Das Siegel zeichnet Städte und Gemeinden aus, die ihren Gästen eine vielfältige Auswahl an weintouristischen Angeboten zur Verfügung stellen.