Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio
Kostenlose Tests für alle Bürger

In Weil am Rhein geht am kommenden Dienstag ein Schnelltestzentrum an den Start

In Weil am Rhein öffnet am kommenden Dienstag, 16. März, ein Schnelltestzentrum für alle Bürger.

Im Haus der Volksbildung können sie sich kostenlos testen lassen- und zwar dienstags und donnerstags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Eine Anmeldung ist erstmal nicht nötig.

Die Schnelltests in den Kitas und Schulen übernehmen in der Regel Mitarbeitende von Apotheken und Arztpraxen sowie Mitarbeitende der Einrichtungen selbst, die eigens dafür geschult wurden.

Demnächst wird auch für Mitarbeitende der Stadtverwaltung auch ein wöchentliches Testangebot zur Verfügung stehen. Bereits jetzt besteht die Möglichkeit der Testung durch geschulte Bedienstete in Einzelfällen.

Bei den verwendeten Tests sowohl in den Kitas und Schulen als auch im Haus der Volksbildung handelt es sich um Testkits, die die Stadtverwaltung aus der Notreserve des Landes bezogen hat.

Festhalle in Haltingen für ein zusätzliches Impfzentrum vorgesehen

Die Stadt bereitet sich aktuell darauf vor, das Impfen zusätzlich zu den Arztpraxen zu unterstützen. Wenn die Praxen nicht genug Räume haben, soll die Festhalle in Haltingen zur Verfügung stehen.

Hier könnten Ärzte das Impfen in größerem Umfang durchführen, so die Stadt.

Die Festhallen verfüge über eine entsprechende Infrastruktur, die sich beispielsweise auch für die Blutspenden bewährt habe. Außerdem gebe es ausreichend Parkplätze, Platz für Anmelde- und Wartebereiche und sanitäre Anlagen.

"Wichtig ist, dass sehr schnell Hausarztpraxen in die Lage versetzt werden, ihre Patienten zu impfen. Die Hausärzte kennen ihre Kundschaft bestens, einschließlich der Vorbelastungen oder Vorerkrankungen.

Sie können gegebenenfalls auch wenig bis nichtmobile Personen, die zu Hause gepflegt werden, aufsuchen und impfen", so die Stadt.

Die Hausarztpraxen sollten in den kommenden Wochen der erste Anlaufpunkt sein, da die Impfdosen immer noch begrenzt seien.  

Und diese seien bereit, so Oberbürgermeister Wolfgang Dietz.