Prozessauftakt um mögliche Gruppenvergewaltigung von 20-jähriger
Vor dem Freiburger Landgericht hat am Morgen der Prozess um eine mögliche Gruppenvergewaltigung begonnen.
Vor dem Freiburger Landgericht hat am Morgen der Prozess um eine mögliche Gruppenvergewaltigung begonnen.
Zu Beginn hat einer der drei Angeklagten die Vorwürfe zurückgewiesen. Es habe in der betreffenden Nacht keinen Geschlechtsverkehr mit der jungen Frau gegeben, sagte der 25 Jahre alte Syrer am Donnerstag vor dem Landgericht Freiburg. Die beiden anderen Angeklagten schwiegen zu den Vorwürfen.
Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Syrern vor, im September 2017 eine damals 20-jährige in der Wohnung eines der Angeklagten vergewaltigt zu haben. Dabei sei die Frau mit einem Messer an der Hand verletzt worden.
Der Prozess dauert voraussichtlich bis 20. Mai.
Zwei Angeklagte sind bereits wegen der Gruppenvergewaltigung einer damals 18-Jährigen nach einem Disco-Besuch in Freiburg verurteilt worden.