43-jähriger in Freiburg ausgeraubt und kurzzeitig entführt
Es klingt wie aus einem Krimi - in Freiburg soll ein 43-jähriger geschlagen, beraubt und kurzzeitig entführt worden sein.
Es klingt wie aus einem Krimi - in Freiburg soll ein 43-jähriger geschlagen, beraubt und kurzzeitig entführt worden sein.
Der Mann soll am Dienstag gegen 18 Uhr in der Colombistraße einem Bettler Geld gegeben haben, als plötzlich aus einem nebenan geparkten Auto ein Mann ausgestiegen und ihm mit einem Werkzeug auf den Kopf geschlagen habe. Er habe zeitweise das Bewusstsein verloren und sei dann in dem Fahrzeug herumgefahren und dabei von zwei Männern geschlagen worden. Außerdem sollen ihm der Reisepass und Bargeld in dreistelliger Höhe geraubt worden sein.
Aufgewacht sei er dann am nächsten Morgen im Bereich des Freiburger Kanonenplatzes. Laut Polizei hat er sich mehrere Schürfwunden und Hämatome im Gesicht zugezogen.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Auffällig große männliche Person mit Vollbart, die sich laut Aussage des Opfers in einer osteuropäischen Sprache mit dem zweiten Täter im Fahrzeug unterhielt.
2. Ebenfalls männliche Person mit einer auffällig tiefen Stimme, die ebenfalls eine osteuropäische Sprache sprach.
Das Auto war ein dunkelblauer VW T 4.
Die Kriminalpolizei Freiburg bittet um Hinweise: 0761/882-5777. Vor allem der Bettler, der die Situation unmittelbar mitbekommen haben müsste, wird gebeten, sich unverzüglich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Dieser wird wie folgt beschrieben: Ca. 40 Jahre alter Mann mit Vollbart, zum Tatzeitpunkt bekleidet mit einer dunkelblauen Jogginghose mit weißen Streifen, einem kirschroten Oberteil und einer schwarzen Basecap.