Weil am Rhein: Zoll findet Drogen statt Reserverad
Einem 33-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen ist eine Zollkontrolle in Weil am Rhein zum Verhängnis geworden. In seinem Kofferraum fanden die Beamten 3,6 Kilo Marihuana.
Einem 33-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen ist eine Zollkontrolle in Weil am Rhein zum Verhängnis geworden. In seinem Kofferraum fanden die Beamten 3,6 Kilo Marihuana.
Als der junge Mann Mitte März von der Schweiz kommend am Grenzübergang Weil am Rhein-Autobahn nach Deutschland einreisen wollte, wurde er kontrolliert. Auf Nachfrage der Zollbeamten gab der 33-Jährige aus Nordrhein-Westfalen an, dass er gerade von Probearbeiten in der Schweiz käme und jetzt auf dem Weg nach Hause sei. Weiter behauptete er, dass er keine anmeldepflichtigen Waren bei sich habe.
Doch die Beamten bewiesen ein gutes Näschen und kontrollierten das Auto.
Dabei stießen sie unter der Abdeckung des Kofferraumbodens in der für das Reserverad vorgesehenen Aussparung auf eine Plastiktasche. In dieser befand sich - nochmals in Stoff eingehüllt - ein in schwarze Folie eingewickeltes Päckchen.
Schon der erste Blick und der Geruch ließen den Verdacht aufkommen, dass es sich bei dem Inhalt des Päckchens um Marihuana handelte. Dies bestätigte sich, der Mann führte 3,6 Kilogramm Marihuana mit sich.
Wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen die Abgabenordnung und das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Der vorläufig festgenommene Beschuldigte und die mutmaßlichen Drogen wurden dem hinzugezogenen Zollfahndungsamt Stuttgart übergeben, das die weiteren Ermittlungen führt.