In Südbaden sind mehrere Betriebe und Tierhalter von der Geflügelpest betroffen
In Südbaden sind mehrere Fälle von Geflügelpest aufgetreten.
In Südbaden sind mehrere Fälle von Geflügelpest aufgetreten.
m Kreis Lörrach sind 6 Betriebe. Insgesamt 120 Hühner mussten getötet werden. Außerdem müssen die Ställe gereinigt und desinfiziert werden.
Im Radius von drei Kilometern um die Betriebe wird jetzt ein Sperrbezirk eingerichtet. Dadurch soll die Verbreitung der Geflügelpest verhindert werden.
Alle Geflügelhalter werden gebeten, bei Auftreten von typischen Krankheitssymptomen ihrer Tiere, wie Schnupfen, Atemnot, Mattigkeit, Rückgang der Legeleistung schnellstmöglich das zuständige Veterinäramt zu benachrichtigen.
Auch im Kreis Emmendingen sind 6 private Tierhalter von der Geflügelpest betroffen- unter anderem in Waldkirch, Denzlingen, Wyhl und Teningen.
In Freiburg hat die Krankheit in zwei Haltungen zugeschlagen. Insgesamt 47 Hühner und zwei Gänse mussten getötet werden. Zehn Hühner waren bereits verendet.
Im Kreis Waldshut wurde das Virus in 8 kleineren Hühnerhaltungen entdeckt, in mindestens 14 Geflügelhaltungen sei ein Ausbruch höchstwahrscheinlich, so das Landratsamt
Wie das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mitgeteilt hat, sind aus einen Betrieb in Nordrhein-Westfalen Junghennen nach Baden-Württemberg geliefert worden, die an der Geflügelpest erkrankt sind.