Ostereier-Farben können in Ausnahmefällen gesundheitsschädigend sein!
Rote, grüne, blaue, gelbe Eier- viele von uns färben mit ihren Kindern jetzt die Ostereier.
Rote, grüne, blaue, gelbe Eier- viele von uns färben mit ihren Kindern jetzt die Ostereier.
Grundsätzlich sind zum Färben von Eiern nur die für Lebensmittel zugelassenen Farbstoffe erlaubt, sagt Birgit Waidele von der Verbraucherzentrale Freiburg.
"Die meisten Farbstoffe sind zwar unbedenklich, aber es gibt auch Ausnahmen. Manche können auch der Gesundheits schaden".
Es gibt nämlich umstrittene Substanzen wie Chinolingelb (E104) oder die Azofarbstoffe Tartrazin (E102), Gelborange S (E110), Azorubin (E122) und Cochenillerot A (E124 A).
Obwohl diese Farbstoffe im Verdacht stehen, die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern zu beeinträchtigen. werden diese oft von Herstellern auch bei Süßigkeiten verwendet, weil die Farben schön knallig sind.
Ein Hinweis auf die Azorfarbstoffe ist bei den Süßigkeiten als auch bei den Eierfarben angegeben. Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet einfach Natur-Eierfarben.
Hier gehts zu den Tipps:
Nagellack, Filzstifte oder Mal-Farben sollte man nie zum Färben von hartgekochten Eiern nehmen!
Bunte hartgekochte Eier im Supermarkt
Lose Eier müssen nur über ein Schild mit dem Hinweis "mit Farbstoff" gekennzeichnet werden. Die E-Nummer und der Name des Farbstoffs dürfen hier fehlen.
Sie zählen zu den sogenannen verarbeiteten Eiern.
Wie bei Eiern in Kuchen oder Nudeln kann man hier nicht erkennen, ob das Ei von einem Huhn aus Bodenhaltung oder aus dem Käfig kommt.
Bio-Eier sind sind immer gekennzeichnet- auch bunt gefärbt und in verarbeiteten Lebensmitteln.