Der Mann mit chinesischer Staatsangehörigkeit wurde Dienstagmorgen in einem Fernzug von Beamten der deutschen Bundespolizei und Mitarbeitern der Eidgenössischen Zollverwaltung kontrolliert.
Da der 46- jährige Mann keine Ausweisdokumente vorlegen konnte, wurde er durch die Streife genauer unter die Lupe genommen. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks wurden die Beamten fündig.
Mehrere Geldbündel konnten aufgefunden werden. Insgesamt versuchte der Chinese 60.400 Euro über die Grenze zu schmuggeln.
Die Auswertung der Fingerabdrücke ergab, dass der Mann in Deutschland wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Aufenthaltsermittlung gesucht wurde. Da er über die Herkunft des Geldes keine Angaben machte, wurde das Bargeld sichergesellt.
Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche sowie eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz wurde eingeleitet.