Basel: Kokain umweltfreundlich geschmuggelt
Mit dem Fahrrad von Frankreich in die Schweiz einreisen und bei der Gelegenheit gleich noch etwas Kokain über die Grenze bringen. Dieser Plan ist vergangenen Sonntag in Basel nicht aufgegangen.
Mit dem Fahrrad von Frankreich in die Schweiz einreisen und bei der Gelegenheit gleich noch etwas Kokain über die Grenze bringen. Dieser Plan ist vergangenen Sonntag in Basel nicht aufgegangen.
Ein 41-jähriger Spanier dachte wohl, dass er bei dieser umweltfreundlichen Schmuggelaktion nicht erwischt wird. Dabei hatte er nicht mit einer mobilen Einheit der Eidgenössischen Zollverwaltung gerechnet. Diese kontrollierte den Mann am grenzüberschreitenden Rheinuferweg.
Bei der Kontrolle des Fahrradkorbs stießen die Kontrolleure auf eine weiße Substanz, die in einem Karton transportiert wurde. Weitere Abklärungen ergaben, dass es sich dabei um 254 Gramm Kokain handelte.
Der Beschuldigte und die Droge wurden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung, Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG. Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.