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Überbrückung für die angekündigten Lollitests

Die Stadt Freiburg verteilt ab nächster Woche 69 0000 Spucktests an die Kindergärten und Kitas

Die Stadt Freiburg weitet ihre Teststrategie aus! Ab nächster Woche verteilt sie 69 000 Spucktests an die Kindergärten und Kitas.

Alle Kinder von ein bis sechs Jahren sollen sich damit zweimal pro Woche testen lassen können.

Die Kitas werden die Spucktests an die Eltern ausgeben, damit die Kinder im gewohnten familiären Umfeld getestet werden können. Grundsätzlich testen die Eltern zuhause vor dem Kita-Besuch und informieren die Einrichtungen über die erfolgte Testung.

Die Fachämter AKI (Amt für Kinder, Jugend und Familie) und ASK (Amt für städtische Kindertageseinrichtungen) informieren die Kitas, diese informieren wiederum die Eltern.

Die Spucktests sollen die Zeit überbrücken, bis perspektivisch die Lolli-Tests auch in den Kitas eingesetzt werden. Die Kosten für die Spucktests trägt die Stadt.

Der Gesamtelternbeirat der Kitas begrüßt die Testungen und das Vorgehen der Stadt. Er appelliert ebenfalls an alle Eltern mitzumachen.

In Freiburg gibt es mehr als 240 Kindertageseinrichtungen, in denen rund 11.000 Kinder von 0 bis 6 Jahren betreut werden. Davon betreibt die Stadt Freiburg selbst 22 Kitas.