Kreisforstamt Waldshut warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr
Im Landkreis Waldshut hat die andauernde Trockenheit dazu geführt, dass die Waldböden stark ausgetrocknet sind und deshalb erhöhte Waldbrandgefahr besteht.
Im Landkreis Waldshut hat die andauernde Trockenheit dazu geführt, dass die Waldböden stark ausgetrocknet sind und deshalb erhöhte Waldbrandgefahr besteht.
Das Kreisforstamt weist deshalb darauf hin, dass gegenwärtig, das Verbrennen von Reisig im Zuge der Käferholzaufarbeitung auf das Notwendigste zu reduzieren ist.
Wind und trockenes Herbstlaub können dazu führen, dass selbst kleine Feuer sich schnell ausbreiten und zu einer großen Gefahr werden können. Selbst der eine oder andere Regentag wird kurzfristig nichts an dieser Situation ändern.
In den vergangenen zwei Wochen gab es bereits drei Waldbrände im östlichen Kreisgebiet. Die Feuerwehren sollten derzeit, aus Infektionsschutzgründen, ihre Einsätze auf Notfälle beschränken und ihre Kapazitäten nicht durch vermeidbare Feuer im Wald zusätzlich belasten.
Im Augenblick gibt es meist keinen Grund, Reisig oder Rinde im Wald zu verbrennen, da von dem letztjährigem Käferholz keine nennenswerte Gefahr mehr ausgeht. Falls eine Waldfläche geräumt werden muss, kann das Restholz auch auf Haufen gesetzt werden. Eine Alternative kann zu gegebener Zeit auch das Hacken und Mulchen darstellen. Waldbesitzer können jederzeit Rat beim zuständigen Revierförster einholen.