Das wird richtig teuer - eine 76-jährige Frau und ihr Sohn wollten am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn aus der Schweiz einreisen. Bei der Kontrolle behaupteten beide, nichts dabei zu haben, was verzollt werden müsse.
Während der Kofferraum durchsucht wurde, beobachtete einer der Zollbeamten, wie die Frau schnell wieder zur geöffneten Tür der Beifahrerseite huschte, etwas aus dem Auto nahm und in den Hosenbund steckte. Erst nach mehrmaliger Aufforderung gab sie dem Beamten das Päckchen. Darin waren zehn, je 100 Gramm schwere Goldbarren im Gesamtwert von rund 52.500 Euro.
Gegen die Frau wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Laut Hauptzollamt Lörrach können solche Ordnungswidrigkeiten mit einem Bußgeld bis zu einer Million Euro geahndet werden.
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