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Sie will noch größere Außenflächen zur Verfügung stellen

Die Stadt Freiburg unterstützt weiterhin die Gastronomie und den Einzelhandel

Die Stadt Freiburg unterstützt die Gastronomie weiterhin in der Corona-Krise. Den Restaurants, Kneipen und Cafés stellt sie in diesem Jahr sogar größere Außenflächen zur Verfügung, die auf Wegen, Plätzen und öffentlichen Parkplätzen genehmigt werden sollen.

Außerdem werden dieSperrzeiten für Außenflächen vereinheitlicht, unter der Woche ist um 23 Uhr Schluss, Freitagabend, Samstagabend und vor Feiertagen um 24 Uhr.

Desweiteren soll geprüft werden, ob das Konzept „Gastronomie auf Parkplätzen“ auch nach der Corona-Krise in Freiburg eine Zukunft hat. Auch 2022 soll das möglich gemacht werden. Dann soll eine Evaluation stattfinden, die die Erfahrungen von 2020 bis 2022 unter die Lupe nimmt.

Auch der Einzelhandel kann öffentliche Fläche nutzen, um seine Waren oder die von Werbeträgern vor den Geschäften auszulegen.Für die Gastronomie und den Einzelhandel sollen in diesem Jahr zudem keine Sondernutzungsgebühren für die Nutzung öffentlicher Flächen erhoben werden. Diese Regeln sollen für das ganze Jahr gelten.

Durch den Erlass von Gebühren der Gastronomie und den Mindereinnahmen bei den Parkplätzen verzichtet die Stadt im Jahr 2021 auf knapp 325.000 Euro. Im Bereich Einzelhandel nimmt die Stadt rund 60.000 Euro weniger Gebühren auf öffentlichen Flächen ein.

Im Jahr 2022 sollen die Gebühren wieder regulär erhoben werden. Zukünftig gelten dieselben Sperrzeiten für alle gastronomischen Freisitzflächen.

Die Attraktivität unserer Stadt lebt auch von der Vielfalt der Gastronomie und des Einzelhandels. Die Gebühren zu erlassen und die Möglichkeit, die Außenflächen zu vergrößern, hilft den Menschen, die in den Branchen arbeiten. So können wir als Stadt in dieser Krise weiter unbürokratisch unterstützen und zu einer lebendigen Innenstadt beitragen“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Zukünftig gelten dieselben Sperrzeiten für alle gastronomischen Freisitzflächen.