Der Roboter wird über Nacht im Rektorat aufgeladen, morgens von einem Mitschüler abgeholt und ins Klassenzimmer gebracht. Dann kann sich Tim zuhause per App damit verbinden und so am Unterricht teilnehmen. Tim kann den Roboter so steuern, dass er sich dreht, d.h. er kann nicht nur geradeaus die Tafel sehen sondern auch seine Mitschüler anschauen. Er kann per Knopfdruck auf Emojis zeigen, ob es ihm gut geht, er traurig ist oder in Ruhe gelassen werden möchte, entsprechend verändert der Roboter seine Augen. Außerdem kann er sich im Unterricht melden, dann blinkt der Kopf des Roboters.
Tim kann auf diese Weise auch in der Pause oder im Technikraum dabei sein, weil seine Mitschüler den Roboter dorthin mitnehmen. Das ermöglicht Tim eine wesentlich größere Teilhabe, als wenn er immer nur zuhause am Laptop sitzen würde. Auch die Mitschüler finden es super, weil sie durch den Roboter weiterhin mit Tim sprechen und Kontakt halten können.
Der Roboter kostet ca. viereinhalbtausend Euro, er muss aber nicht unbedingt gekauft sondern kann auch von der norwegischen Herstellerfirma "No Isolation" gemietet werden.