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Bürger können wieder persönliche Termine bei der Stadt vereinbaren

Die Stadt Rheinfelden führt die Luca-App ein

Da der Kreis Lörrach aktuell – auf Grund des Inzidenzwerts unter 100 – in Öffnungsstufe eins befindet, kann auch die Stadtverwaltung Rheinfelden einen weiteren Schritt gehen.

Ab Dienstag können Bürgerinnern und Bürger wieder für alle Dienstleistungen der Verwaltung mit den Mitarbeitern per Mail oder Telefon einen persönlichen Termin vereinbaren.    

Im Bereich der Stadtbibliothek gibt es für Besucher weiterhin die Möglichkeit, „Click und Collect“ in Anspruch zu nehmen oder einen persönlichen Besuch auf Termin per E-Mail ([email protected]) oder Telefon (076 23 95-500) zu vereinbaren.

Und auch die Tourist-Information ist wieder von Montag- bis Samstagvormittag geöffnet und kann mit einer vorheriger Terminvereinbarung über die Webseite www.einkaufen-rheinfelden.de besucht werden.

Unter Auflagen ist zudem im Sportbereich aktuell ein kontaktarmes Training von bis zu 20 Personen auf privaten und öffentlichen Freiluftsportanlagen erlaubt. Sollte im Landkreis Lörrach bei anhaltend sinkenden Inzidenzen die zweite Öffnungsstufe greifen, möchte die Stadtverwaltung ab Ende Mai auch die Sporthallen wieder für kleine Personengruppen (eine Person pro 20 Quadratmetern) im Rahmen des Vereinssports zur Nutzung zur Verfügung stellen.

Gute Nachrichten gibt es zudem im Bereich des Rheinfelder Testangebots: Ab Samstag, 29. Mai, wird das St. Josefshaus Herten die Stadtverwaltung beim Testen unterstützen. Bürgerinnen und Bürger können sich dann immer samstags von 9 bis 13 Uhr kostenlos im Lesesaal der Stadtbibliothek (Zugang über Müßmattstraße) testen lassen.

Die Stadt Rheinfelden will außerdem die kostenlose Luca- App ab sofort für städtische Einrichtungen nutzen

Vorrang haben dabei alle Bereiche mit Publikumsverkehr: Angefangen bei den Gremiensitzungen im Bürgersaal soll die App auch bei weiteren städtischen Einrichtungen wie beispielsweise in der Stadtbibliothek, bei den Museen oder in den Ortsverwaltungen zum Einsatz kommen.  

Um dieses Angebot nutzen zu können, müssen die Besucher die App nur auf ihr Smartphone laden. Vor Ort wird dann ein Plakat mit einem QR-Code hängen, den die Besucher ganz einfach mit ihrem Smartphone scannen können, um sich so zur Veranstaltung „einzuchecken“.

Nach dem einmaligen Registrieren mit seinen Kontaktdaten braucht der Besucher außer dem Scannen nichts mehr zu tun. Sollte sich später herausstellen, dass dort zur gleichen Zeit eine Person mit einer bestätigten Infektion eingecheckt war, bekommt der- oder diejenige eine Mitteilung.

Die Meldung eines positiven Ergebnisses erfolgt durch den Infizierten in Eigenregie. Da die Veranstaltungsorte alle mit einem automatischen „Check out“ angelegt sind, braucht der Besucher beim Verlassen der Einrichtung nichts weiter zu beachten und wird automatisch abgemeldet.

Ein manuelles Auschecken ist ebenfalls jederzeit möglich. Vier Wochen nach der Veranstaltung werden die Daten automatisch gelöscht.

„Im Falle einer Covid-19-Infektion kann das Gesundheitsamt die hinterlegten Daten zur Kontaktnachverfolgung nutzen", erklärt Frank Uhlich, der Digitalisierungsbeauftrage der Stadt. Der große Vorteil sei, dass das Verfahren in die bestehenden digitalen Prozesse des Gesundheitsamtes integriert ist.

Für all diejenigen, die die App nicht nutzen können oder möchten, bietet die Stadt selbstverständlich aber auch weiterhin eine „analoge“ Registrierung an.

Nähere Informationen zur Luca-App www. luca-app.de