Am Freiburger Hauptbahnhof musste ein ICE eine Vollbremsung machen
Das hätte tödlich enden können.
Das hätte tödlich enden können.
Am Freiburger Hauptbahnhof hat ein 50-jähriger Mann gestern die Gleise überquert - ein ICE musste bei 80 km/h eine Vollbremsung hinlegen, um einen Unfall zu verhindern.
Die Zugspitze kam direkt dort zum Stillstand, wo der Mann die Gleise gerade verlassen hatte. Das Unglaubliche: Der Rumäne gab sich völlig unbeeindruckt. Er teilte der Bundespolizei mit, dass er nur über die Gleise gelaufen war, um dort Pippi zu machen.
Durch die Bundespolizei wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den 50-Jährigen eingeleitet. Der Triebwagenführer musste aufgrund des Vorfalls abgelöst werden.
Durch die Schnellbremsung wurden keine Reisenden verletzt. Die ca. 200 Menschen konnten mit einer Stunde Verspätung ihre Reise fortsetzen.