Der Polizei wurde gestern gegen 14.45 Uhr gemeldet, dass im Altrhein bei Efringen-Kirchen eine Person in Not sei.
Diese Meldung führte zum Einsatz von Feuerwehr, DLRG und des THW.
Die mutmaßliche Person stellte sich allerdings als ein großes Metallstück heraus, das aus der Ferne nicht zweifelsfrei als solches zu erkennen war. Der komplette Rheinabschnitt wurde abgesucht. Es ergaben sich keine Hinweise auf eine tatsächliche Notlage.
Dass man solche Meldungen ernst nehmen muss, zeigte sich erst vergangenen Samstag. Da waren zwei Schweizerinnen beim Stand-up-Paddling in Lebensgefahr geraten.
Die beiden Frauen waren mit ihren Brettern vor dem Bad Säckinger Kraftwerk aus dem Rhein gegangen und hatten sie unterhalb des Wehres wieder zu Wasser gelassen.
Dabei war eine Frau von ihrem Brett gestürzt und in den Rückstrom der Schleusen geraten. Ihre Begleiterin wollte ihr helfen, geriet dabei aber selbst in Gefahr.
Es wurden mehrere Feuerwehren, THW, DRK, DLRG und Polizei alarmiert.
Eines der eingesetzten Boote konnte die beiden Frauen schließlich retten.