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Verkeilte Schraube wohl Auslöser

Freiburg: Sanierungsarbeiten verursachen Brand in Wohnhaus

In Freiburg-Herdern ist vergangene Nacht ein Feuer in einem Einfamilienhaus ausgebrochen. Das Gebäude ist vorläufig nicht mehr bewohnbar.

Die Feuerwehr wurde gegen 3.20 Uhr verständigt, dass im Dachstuhl eines Hauses in der Richard-Strauß-Straße ein Feuer ausgebrochen sei.
 
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, waren die Flammen im Dachstuhl des Gebäudes zu sehen. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können.
 
Nach umfangreichen Löscharbeiten konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüftet und danach der Polizei übergeben.
 
Den ersten Ermittlungen zufolge brach das Feuer aus, weil sich eine Schraube verkeilte und durch das Eindrehen ins Gewinde stark erhitzte. Bei Kontakt mit der Dämmung bildete sich ein Schwelbrand, der dann im Laufe der Nacht stärker und dann schließlich entdeckt wurde.
 
Eine strafbare Handlung liegt nach derzeitiger Einschätzung nicht vor. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 EUR. Durch den Brand ist das Einfamilienhaus vorübergehend nicht mehr bewohnbar.
 
Die Feuerwehr Freiburg war mit 9 Fahrzeugen und ca. 33 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.