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Glasverbot und Gebührensenkung

Freiburg: Stadt reagiert auf entgleiste Partynächte

Müllberge, Angriffe auf Polizeibeamte und sexuelle Übergriffe auf Frauen – Partynächte auf dem Platz der Alten Synagoge haben an den vergangenen Wochenenden für Ärger gesorgt. Jetzt reagiert die Stadt Freiburg und ergreift Maßnahmen um dem entgegenzuwirken.

Die Stadtverwaltung reagiert auf die Vorkommnisse auf dem Platz der Alten Synagoge und erteilt ein Glasverbot von 20 bis 5 Uhr morgens für die nächsten beiden Wochenendnächte.
 
Außerdem werden Hinweisschilder und große Abfallcontainer auf dem Platz vor der Uni aufgestellt. Weitere zusätzliche Abfallcontainer wird es am Martinstor, rund um den Seepark und am Sandfangweg geben.
 
Um weitere Angebote für Unternehmungslustige zu ermöglichen, senkt die Stadt die Gebühren für Kulturveranstaltungen auf städtischen Grünflächen.
 
Der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn hierzu:

Körperverletzungen, sexuelle Übergriffe, Angriffe auf Ordnungskräfte sowie massive Ruhestörungen werden wir nicht tolerieren. Daher reagieren wir mit klarer Kante. Mit der Gebührenbefreiung für Kulturveranstaltungen auf städtischen Grünflächen werden wir weitere attraktive Angebote starten

Im Rahmen der Aktion „Chill out and keep clean“ werden am Wochenende Freiwillige auf dem Platz der Alten Synagoge unterwegs sein, sie werden Papiertüten verteilen.