Radfahren soll in Freiburg sicherer werden
Viele Freiburger steigen für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen aufs Rad statt ins Auto. Aber es gibt auch viele, die sich nicht trauen, weil sie es zu gefährlich finden.
Viele Freiburger steigen für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen aufs Rad statt ins Auto. Aber es gibt auch viele, die sich nicht trauen, weil sie es zu gefährlich finden.
Deshalb sind seit kurzem Radaktivisten des Verkehrsclub Deutschland mit dem sogenannten "Open-Bike-Sensor" in der Stadt unterwegs. Das Radargerät wird am Fahrrad befestigt. Es misst den Abstand auf beiden Seiten des Rads, zum Beispiel wenn auf der rechten Seite Autos parken und auf der linken Seite ein KFZ überholt. Dann notiert das Gerät, an welchem Ort und wann überholt wurde.
Ziel ist, eine Karte zu erstellen, auf dem die Stellen eingetragen sind, wo der Mindestabstand beim Überholen nicht eingehalten werden kann. Bei Sanierungen von Straßen und Brücken sollen die Fahrbahnen an diesen Stellen künftig verbreitert werden.