Nach Kollision mit Zug: Pkw-Insasse wird tot geborgen

Auf den Gleisen ist ein Zug mit einem Pkw zusammengestoßen. Der Pkw-Fahrer konnte nur tot geborgen werden. Die genaue Todesursache ist bisher ungeklärt.

Gegen 9 Uhr ging ein Notruf beim Polizeipräsidium in Freiburg ein: auf den Gleisen zwischen Lottstätten und Jestetten im Landkreis Waldshut stehe ein Pkw auf den Gleisen. An diese Stelle befinde sich kein Bahnübergang, berichtete die Anruferin.
Während das Telefonat noch im Gange war, wurde bereits versucht, die Zugstrecke zu sperren. Ein Zug, der in Richtung Schaffhausen unterwegs war, befand sich allerdings schon in der Nähe des Pkws. Der Wagen stand an einer besonders ungünstigen Stelle in einer Kurve, die vom Zugführenden aus schlecht zu sehen ist.

Es kam zur Kollision des Regionalzuges mit dem Pkw. Dabei wurde der Wagen sehr stark beschädigt.

Pkw-Fahrer konnte nur tot geborgen werden
Der Pkw-Fahrer konnte nur tot aus seinem Wagen geborgen werden. Ob er schon vor dem Unfall mit dem Zug verstorben war, ist momentan noch nicht geklärt. Eine medizinische Ursache ist noch nicht ausgeschlossen.
Im Zug gab es durch den Zusammenstoß keine Verletzten. Die Bahn ist nicht entgleist. Die Passagiere konnten den Zug schnell verlassen und wurden mit Ersatzbussen weitertransportiert.

Die Bergungsarbeiten gestalteten sich sehr aufwändig. Bis in den Nachmittag haben sie angedauert. Danach konnte der Zugverkehr wieder fließen.

Die Waldshuter Außenstelle der Verkehrspolizeiinspektion Freiburg führt die Ermittlungen fort.