Denn nach wochenlangen Regenfällen habe der Boden kein Wasser mehr aufnehmen können und der Starkregen, der in 20 Minuten 40 Liter Wasser je Quadratmeter brachte, entfaltete seine zerstörerische Wirkung. Grenzach-Wyhlen passe das Schutzkonzept aber laufend an, um den Schutz der Bevölkerung zu verbessern und die auftretenden Schäden zu minimieren.
Wichtig sei, dass jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten beim Hochwasser- und Starkregenschutz mitmache. Dazu gehöre etwa, die Gewässerrandstreifen von Lagergut und Grünschnitt freizuhalten und am eigenen Grundstück und Gebäude, etwa an Lichtschächten, Vorsorge zu treffen.
„Hochwasser- und Starkregenschutz haben für uns hohe Priorität. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, müssen sich die Maßnahmen der Gemeinde und private Vorsorge ergänzen und ineinander greifen“, betont Benz.
Einen Beitrag hierzu soll nun auch die Ausgabe der Sandsäcke an die Bürgerinnen und Bürger leisten. Die Sandsäcke können von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 12 Uhr und von 13:30 Uhr bis 15 Uhr bei den Technischen Betrieben in der Salzwerkstraße 2 abgeholt werden.
Bild: Gemeinde Grenzach-Whylen