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Vorfall in der Freiburger Innenstadt

Mann provoziert und beißt Polizisten

Ein 23-jähriger hat in Freiburg die Polizei auf Trab gehalten.

Zum ersten Mal war er aufgefallen, als er sich nachts auf dem Rathausplatz einem Polizeifahrzeug in den Weg stellte und dieses an seiner Weiterfahrt hinderte. Trotz mehrfacher Aufforderung machte der junge Mann den Weg nicht frei und musste schließlich von den Beamten zur Seite geschoben werden.

Danach ließ er sich auf den Boden fallen, behauptete von den Beamten geschlagen worden zu sein und forderte umgehend, dass ein Arzt kommen solle. Der Mann, der bäuchlings in der Rathausgasse lag schrie lautstark und gab an, dass sein Bein gebrochen sei. Da er sich nicht beruhigen konnte, wurde der Rettungsdienst angefordert. Hinzugezogenen Beamten des Polizeirevier Freiburg-Nord verweigerte er ebenfalls die Angabe seiner Personalien und sprang während den weiteren Abklärungen, noch bevor der Rettungsdienst da war, plötzlich auf und lief weg.

Einige Zeit später erschien der alkoholisierte Mann beim Polizeirevier Freiburg-Nord und provozierte die diensthabenden Beamten derart, dass er den Dienstbetrieb störte und ihm ein Platzverweis ausgesprochen werden musste. Da er diesem nicht freiwillig nachkam, wurde er letztendlich in Gewahrsam genommen. Dabei leistete er heftigen Widerstand und biss einen Beamten in die Wade.