In Freiburg gibts jetzt „Anlehnhilfe“
Die Freiburger Verkehrs AG will mit der sogenannten „Anlehnhilfe“ mehr Komfort an Haltestellen bieten, wo Sitzbänke nicht möglich sind.
Die Freiburger Verkehrs AG will mit der sogenannten „Anlehnhilfe“ mehr Komfort an Haltestellen bieten, wo Sitzbänke nicht möglich sind.
Das Aufstellen von Sitzbänken ist an manchen Haltestellen nicht möglich, weil durch diese Möblierung die notwendige und vorgeschriebene Durchgangsbreite von 1,5 Metern nicht mehr gegeben wäre. Auch im Zuge des barrierefreien Umbaus kann es zu einer solchen Situation kommen.
Um den Fahrgästen dennoch ein Stück Komfort zu bieten, wurde an der Haltestelle „Rohrgraben“ in einem Fahrgastunterstand zur Probe eine Anlehnhilfe montiert. Die Anlehnhilfe ist eine ungefähr in Hüfthöhe waagerecht an der Rückwand montierte Stange, an die man sich bequem lehnen kann.
Nachdem sich diese Lösung bewährt hat, wird nun bei der Freiburger Verkehrs AG darüber nachgedacht, auch weitere Unterstände mit der Anlehnhilfe auszustatten. Gedacht wird dabei zum Beispiel an „Scherrerplatz“ und „Dorfstraße“.