Luftqualität in Freiburg hat sich weiter verbessert
Die Luft in Freiburg hat sich weiter verbessert - das hat die Stadt zum heutigen „International Day of Clean Air for Blue Skies“ bekannt gegeben.
Die Luft in Freiburg hat sich weiter verbessert - das hat die Stadt zum heutigen „International Day of Clean Air for Blue Skies“ bekannt gegeben.
2019 seien zum ersten Mal auch die Stickstoffdioxid-Grenzwerte eingehalten worden. Auch 2020 seien die Werte eingehalten worden und weiter gesunken. Die Grenzwerte für Feinstaub würden bereits seit Jahren eingehalten, die Werte hätten hier nochmals verringert werden können.
Entlang viel befahrener Straßen in dicht bebauten Gebieten sei die Luftqualität in der Regel am schlechtesten. Deshalb sei die relevante Messstation an der Schwarzwaldstraße aufgestellt worden und bilde dort die Höchstbelastung im Stadtgebiet ab. Seit 2018 habe sich etwa der Stickstoffdioxid-Anteil in der Luft um 40 Prozent verringert und liege damit 25 Prozent unter dem Grenzwert.
Die Stadt Freiburg will die Luftqualität weiter verbessern. Dazu gehört etwa, den Menschen das Umsteigen auf das Rad oder den ÖPNV zu erleichtern.
Der Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig saubere Luft für die menschliche Gesundheit ist.
Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie aus Mainz sind weltweit durchschnittlich 15 Prozent aller Todesfälle auf Luftverschmutzung zurückzuführen. Schlechte Luft fördert außerdem zu Atemwegserkrankungen, die etwa die Sterberate in Bezug auf das Coronavirus erhöhen. Der Feinstaub aus der Verbrennung von fossilen Energieträgen befeuert außerdem den Klimawandel. Weniger Schadstoffe in der Luft können Menschenleben retten und den Planeten schützen.