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"PCR-Pooltests sind sicherer"

Bad Krozingen startet Pilotprojekt mit Lollitests nach den Herbstferien

Nach dem erfolgreichen Einsatz von Lollitests in Freiburg startet auch die Stadt Bad Krozingen an Schulen und Kitas mit einem Pilotprojekt.

Nach den Herbstferien werden diese PCR-Pool-Tests zunächst an der Max-Planck-Realschule, der Kita Biengen und der Kinderkrippe Kiebitz e.V. in Schlatt durchgeführt.

In den drei Einrichtungen wird die neue Testmethode die bisherigen Antigen-Schnelltests ablösen und soll damit für mehr Sicherheit und Präzision bei der Feststellung von Corona-Infektionen sorgen.

Nach den Weihnachtsferien ist geplant, dass sich weitere Kitas und Schulen dieser Testmethode anschließen können.

„Tatsache ist, dass wir auf absehbare Zeit bei der Impfquote immer noch nicht so weit sein werden, dass wir mit einem störungsfreien Betreuungsablauf in den Kitas und einem durchgehenden Präsenzunterricht in den Schulen rechnen können.

Deshalb ist es wichtig, Infektionen zuverlässig und schnell zu erkennen und damit die Ausbreitung des Corona-Virus effektiv zu verhindern", so Bürgermeister Volker Kieber.

PCR-Pooltests seien dafür besser geeignet und präziser als die bisherigen Antigen-Schnelltests und seien vor allem auch sehr viel kindgerechter in der Handhabung.

 " Es gibt dann keine schmerzhaften Abstriche mehr in der Nase oder im Rachen und damit auch weniger Stress für die Kinder und ihre Eltern" .

Dies belegt auch die durchweg positive Erfahrung, die die Stadt Freiburg bislang mit dem Einsatz der Lolli-Tests gemacht hat.

Bild: Nadja Friderich