In Titisee-Neustadt ist ein Fußgänger an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben. Jetzt sucht die Polizei nach einem Fahrradfahrer, der den Rentner offenbar erschrocken hatte.
Der unbekannte Radfahrer fuhr am Samstagabend auf der Straße "Hirschenbuckel" bergab - trotz Durchfahrverbot.
Auf Höhe der Hausnummer 3 fuhr er sehr dicht an mehreren Fußgängern vorbei, sodass sich der 83-jährige Mann erschrak und stürzte. Er zog sich eine Kopfplatzwunde zu und musste anschließend im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.
Aufgrund der erlittenen Verletzungen verstarb der Fußgänger gestern in der Uniklinik. Der Fahrradfahrer soll sich unerlaubt vom Unfallort entfernt haben.
Beim Fahrradfahrer soll es sich um einen Mann zwischen 25 und 30 Jahren handeln.
Der Mann wurde von den Zeugen als ca. 180 cm groß, trainiert und mit Drei-Tage-Bart beschrieben. Zum Unfallzeitpunkt habe er eine Strickmütze und dunkle Kleidung getragen, jedoch keinen Fahrradhelm.
Beim Fahrrad soll es sich um ein graues Mountainbike handeln mit einer auffällig hellen und großen Lampe vorne.
Hinweis zum Unfallgeschehen bzw. zum Unfallverursacher nimmt die Verkehrspolizeidirektion Freiburg, Tel. 0761/882-3100 entgegen.