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Ab sofort Erst- und Zweitimpfungen nur mit Termin möglich

Freiburg: 18.000 Impftermine möglich am Impfstützpunkt diese Woche

Freiburg erweitert die Impf-Kapazitäten. Bis Silvester will die Stadt rund 100.000 Impfangebote machen. Dafür steht neben dezentralen Impfaktionen seit letzter Woche auch der zentrale Impfstützpunkt von der Uniklinik an der Messe zur Verfügung

Im Zweischichtbetrieb, sieben Tage die Woche, bis zu 1.500 Impfungen am Tag. "Es ist ambitioniert, aber wir können nicht immer nur meckern oder schimpfen, dass sich mehr Leute impfen lassen sollen, wir müssen auch die Angebote schaffen", sagte Oberbürgermeister Martin Horn beim Presserundgang. Innerhalb kürzerster Zeit wurde gemeinsam mit der FWTM und Mitarbeitern der Uniklinik eine Infrastruktur in den Messehallen 1 und 2 aufgebaut, die bis zu 18.000 Impfungen pro Woche ermöglicht.

Dafür wurden 12 Impfkabinen aufgebaut, Impfwillige können hier eine Booster- Erst- oder Zweitimpfung erhalten. Impfstoff ist aktuell genügend vorhanden, aber der ärztliche Leiter des Stützpunkts, Thorsten Hammer betont auch, da Biontech reglementiert ist, ist die Impfstoffmenge eine der "Unwägbarkeit" schlechthin. Deshalb werden Termine auch nur so weit im Voraus freigeschaltet, wie auch Impfstoff vorhanden ist. 

Da der Ansturm der Impfwilligen am heutigen Montag für die Erst- und Zweitimpfung so groß ist und es dadurch zu lange Wartezeiten kommt, muss man sich ab sofort auch für diese Imfpungen anmelden:
http://uniklinik-freiburg.de/impfstuetzpunkt-freiburg.html

Ein weiteres Impfangebote gibt es zudem vom 13. - 15. Dezember am Tuniberg im Tuniberghaus (mobiles Team). Der Montag richtet sich allein an 12 - 29 jährige. Hier wird der für diese Altersgruppe zugelassene Impfstoff Biontech eingesetzt, an den Folgetagen Moderna für Menschen ab 30 Jahren.