Die Freiburger Uniklinik baut die Nachsorge für Eltern mit Frühgeborenen und schwerkranken Kinder aus
Die Uniklinik Freiburg will die Nachsorge für Eltern mit frühgeborenen und schwerkranken Kindern verbessern.
Die Uniklinik Freiburg will die Nachsorge für Eltern mit frühgeborenen und schwerkranken Kindern verbessern.
Denn nach einem langen Krankenhausaufenthalt haben sie oft große Angst, nach Hause zu kommen.
Daher wird ein Nachsorgeteam künftig die Familien beim Übergang aus der Klinik begleiten.
Dieses vermittelt Physiotherapeuten, beantwortet Fragen zu Medikamenten, geht bei Untersuchungsterminen mit und hilft bei Anträgen für Hilfsmittel und Pflegestufen.
Zunächst startet das Angebot für Eltern mit Frühchen; es soll nach und nach auch für Familien mit schwerkranken Kindern geöffnet werden.
Langfristig werden die Kosten für das Nachsorgeangebot von den Krankenkassen übernommen. Während der Aufbauphase sind die Freiburg jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Der Kiwanis Club Neuenburg e.V. finanziert bereits einen Teil der Personalkosten einer Case Managerin mit Spenden, die bei Charity-Aktionen eingeworben wurden.
„Dennoch freuen wir uns über weitere, dringend benötigte Spenden, um beispielsweise ein Auto für die Hausbesuche anschaffen zu können“, sagt die Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin Prof. Dr. Ute Spiekerkötter.
Spendenkonto:
Universitätsklinikum Freiburg
Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau
IBAN: DE04680501010015000150
BIC: FRSPDE66
Verwendungszweck: 3411721304 Neonatologische Nachsorge
Bild: Universitätsklinikum Freiburg/Britt Schilling