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Der Wolf ist seit Juni im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald unterwegs

Bestätigt: Ein Wolf hat das tote Kalb bei Titisee-Neustadt gerissen

Jetzt ist es bestätigt. Das Rinderkalb, das am 22. November bei Titisee-Neustadt gerissen wurde, war von einem Wolf getötet worden.

Das hat eine Untersuchung der Proben ergeben, die von dem toten Kalb genommen worden waren.

Und fest steht, dass der tödliche Biss kam von einem männlichen Wolf war, der bereits registriert ist und sich seit Juni im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald niedergelassen hat.

In dem Fördergebiet unterstützt das Land Nutztierhalterinnen und -halter bei der Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region werden über den Sachverhalt informiert.

Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet werden.

Symboldbild: Shutterstock