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Bundespolizei bekommt Tobenden in den Griff

Mann ohne Mund-Nasenschutz beißt Bahnmitarbeiter in Freiburg

Im Hauptbahnhof in Freiburg ist gestern Abend ein junger Mann gewalttätig geworden, weil er von Mitarbeitern des Bahn-Sicherheitsdienstes auf die Tragepflicht eines Mund-Nasenschutzes aufmerksam gemacht worden war.

Der 18-Jährige betrat gestern Abend die Haupthalle im Hauptbahnhof Freiburg ohne Mund-Nasenschutz. Deshalb wurde er von Mitarbeitern der DB-Sicherheit auf die Tragepflicht einer Maske aufmerksam gemacht.

Dies machte den jungen Mann so wütend, dass er die drei Mitarbeiter körperlich angegangen haben soll. Dabei soll er versucht haben, die Sicherheitsmitarbeiter zu treten und zu kratzen.

Außerdem wird ihm vorgeworfen, dass er einen der drei in die Hand gebissen haben soll.

Die inzwischen verständigte Bundespolizei rückte mit zwei Streifenwagen und einem Diensthund an, um den aggressiven Mann zu beruhigen.

Die drei betroffenen DB-Sicherheitsmitarbeiter mussten nach dem Angriff ihren Dienst abbrechen.

Gegen den 18-Jährigen hat die Bundespolizei nun wegen des Verdachts der Körperverletzung ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.