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Verhaltensexperimente in Virtual-Reality-Welten geplant

In Freiburg soll ein Forschungslabor für Kriminalität und Sicherheit errichtet werden

Das Max-Planck-Institut will in der Freiburger Innenstadt ein hochmodernes Labor errichten, das sich mit der Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht beschäftigt.

Es untersucht zum Beispiel. welche Veranlagungen und Umweltfaktoren Menschen dazu bringen, eine Straftat zu begehen - unter anderem mithilfe von Verhaltensexperimenten in Virtual Reality-Welten.

"Mit unserer Forschung können wir Konflikte, wie sie etwa am Platz der Alten Synagoge vorkommen, besser verstehen und können Maßnahmen entwickeln, um das Konfliktpotenzial zu reduzieren", so das Max-Planck-Institut.

In der Einrichtung sollen auch Strafverfolgungsbehörden geschult werden. Das Forschunglabor mit 350 Quadratmetern wird mitten im Zentrum in der Passage zwischen Rathausgasse und C&A angesiedelt. Die Fläche dafür hat die Freiburg-S-Wirtschaftsimmobilien GmbH&Co.KG vermittelt.

Diese hat sich auch darum gekümmert, dass der neue Auslieferungsstandort für die Deutsche Post auf einem über 3000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet von Hartheim liegen wird.