Straftäter reist trotz Verbots nach Deutschland ein und wird geschnappt
Allerlei auf dem Kerbholz hatte ein Mann, der in einem Fernzug bei Freiburg kontrolliert wurde. Unter anderem waren noch drei Haftbefehle gegen ihn offen.
Allerlei auf dem Kerbholz hatte ein Mann, der in einem Fernzug bei Freiburg kontrolliert wurde. Unter anderem waren noch drei Haftbefehle gegen ihn offen.
Der 46-jährige Pole war mit dem Zug von Basel in Richtung Norden unterwegs, als er von einer Zollstreife kontrolliert wurde.
Als die Daten des Mannes in das polizeiliche Fahndungssystem eingegeben wurden, spukte dieses gleich fünf aktuelle Ausschreibungen aus. Darunter waren drei offene Haftbefehle, die zu vollstrecken waren.
Unter anderem wurde nach dem Mann gesucht, weil er wegen Diebstahls mit Waffen, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Körperverletzung noch 251 Tage im Gefängnis zu verbüßen hatte.
Außerdem war er wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Da der Pole im vergangenen Jahr in sein Heimatland abgeschoben wurde, bestand eine mehrjährige Einreisesperre für Deutschland.
Der Gesuchte wurde an die Bundespolizei in Freiburg übergeben, die ihn festnahm.
Vor der Einlieferung ins Gefängnis wurde noch ein Strafverfahren wegen Missachtung der Einreisesperre gegen den Mann eingeleitet. Wenn er seine Haftstrafe abgesessen hat, muss der Mann mit der erneuten Abschiebung nach Polen rechnen.