Der neue Wanderweg in Form einer Acht überquert mehrfach den Rhein über die neue Brücke, die historische Brücke und beim Wasserkraftwerk.
Entlang der über sechs Kilometer langen Strecke gibt es Stationen, die zum Mitmachen, Ausprobieren und spielerischen Lernen einladen.
Neben spannenden Fakten über die Stadt und ihre faszinierende Vergangenheit, informiert der interaktive Erlebnispfad auch über die fesselnde Geologie, Natur und Tierwelt Laufenburgs. Unterhaltsam ergänzt werden die Infos durch einen interaktiven Aktionsspass.
Außerdem haben die Wanderer eine tolle Aussicht auf den Rhein und diverse Bänke und Sonnenliegen laden zur Ruhepause am Rheinufer ein. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die neuen Hängebrücken, die historischen Altstädte der beiden Laufenburg und das Wasserkraftwerk.
Eröffnungsfest am 1. Mai-Wochenende
Zum Eröffnungsfest am kommenden Wochenende wird auf deutscher Seite die Altstadt ab dem Rathaus gesperrt und in der Codmann-Anlage steht ein großes Zelt. Hier wird ein DJ den Feiernden einheizen.
Außerdem werden sieben Deutsche und vier Schweizer Vereine entlang der Wanderstrecke bewirten und laden zum Verweilen ein.
Das Frühlingsfest beginnt nach der offiziellen Eröffnung der „Laufenburger Acht“ am Samstag 30. April um 14 Uhr und wird am Sonntag um 10 Uhr fortgesetzt.
Wer die Wanderung am Eröffnungswochenende macht, bekommt zusätzlich noch den ein oder anderen Blick hinter die Kulissen. So bietet der Energiedienst ab 14.30 Uhr zu Führungen zum "Blick ins Wasserkraftwerk" ein. Treffpunkt ist der Parkplatz Energiedienst auf Schweizer Seite, Führungen gibt es alle 30 Minuten.
Interessant könnte es auch bei den Führungen der Firma Crestago werden. Sie hat die Hängebrücken gebaut und führt auch alle 30 Minuten über die Brücken . Treffpunkt ist der Steg in der Codmannanlage.
Die Rundstrecke kann bequem an einem Mittag gelaufen werden. Der Übergang am Wasserkraftwerk ist von Mai bis Oktober von 6 bis 22 Uhr geöffnet.
Planung und Kosten
Die Freigabe der „Laufenburger Acht“ war schon für Ende 2021 geplant. Doch durch wetterbedingte Verzögerungen und weil es zu Corona bedingten Problemen bei der Beschaffung des Materials kam, wurde nichts daraus. Die Erstellung des Wegs hat knapp 3 Millionen Euro gekostet.