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B 31 Sonntagvormittag mehrere Stunden gesperrt.

Ein Toter und mehrere Schwerverletzte bei Unfall an Freiburger Kronenbrücke

In Freiburg hat sich gestern Morgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Der 50-jährige Verursacher verstarb noch an der Unfallstelle.

Mehrere Stunden gesperrt, war gestern Morgen die B31 in Richtung Umkirch auf Höhe Kronenbrücke. Vorausgegangen war ein schwerer Unfall, bei dem ein Mann getötet und sechs Menschen verletzt wurden.

Gegen 9.30 Uhr hatte ein 50-jähriger Autofahrer an der Ampel an der Kaiserstraße gewartet bis es grün wurde. Als es soweit war, beschleunigte er dann außergewöhnlich schnell – in diesem Bereich gilt 30 km/h - und kollidierte mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, sowie mehreren Fahrzeugen welche an der nächsten Ampel auf Höhe der Kronenbrücke warteten.

Das Auto des 50-Jährigen blieb seitlich liegen. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

In den anderen beteiligen Fahrzeugen wurden insgesamt sechs Insassen verletzt, vier davon schwer.  Sie mussten in Krankenhäuser gebracht werden.

Eine noch in ihrem Auto befindliche Person wurde von der Feuerwehr aus ihrem Auto geschnitten. Ein Großaufgebot des Rettungsdienstes kümmerte sich um die Erstversorgung der verletzen Verkehrsteilnehmer.

Die Straße war währenddessen in Fahrtrichtung Westen für mehrere Stunden komplett gesperrt.

An dem Unfall waren fünf Autos und ein Motorrad beteiligt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar, es wird von einem sechsstelligen Betrag ausgegangen.

Wie es zu diesem schweren Unfall kommen konnte, ist noch unklar.

Bei dem schweren Verkehrsunfall wurde außerdem auch der erst kürzlich eröffnete Schnellladepark der badenova beschädigt. Eines der beteiligten Autos war über die Mauer im Bereich der Anlage katapultiert worden.  Vier der sechs Schnellladepunkte wurden durch das Fahrzeug komplett zerstört und sind nicht einsatzfähig. Sie sollen aber wieder repariert werden, wie lange dies dauern wird ist noch nicht klar. Der Schaden beläuft sich hier vermutlich auf rund 100.000 Euro.
 
Die anderen neun Ladepunkte waren von dem Unfall nicht betroffen und sind in Betrieb.