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Sie wollen ein Zeichen gegen die Kraftstoff-Politik setzen

Südbaden: Busunternehmen lassen heute ihre Busse stehen

Auch südbadische Busunternehmen wollen heute ein Zeichen gegen die Kraftstoff-Politik setzen- Anlass ist ein ÖPNV -Kongress in Sindelfingen.

Die zugesagte Unterstützung für die stark gestiegenen Dieselpreise müsse endlich kommen, aber Land und Kreise schieben die Veranwortung hin und her, sagt Klaus Sedelmeier, Geschäftsführer bei Rast Reisen in Hartheim und Vorsitzender des Verbands Baden-Württembergischer Omnibus-Unternehmen.

Das ÖPNV-Unterstützungspaket war zu Ostern angekündigt worden, so Sedelmeier. Viele Betriebe seien schon in Vorleistung gegangen.

Deshalb werden er und weitere Kollegen heute zwischen 10 und 12 Uhr die Busse stehen lassen, um ein Zeichen zu setzen.

Mit an Bord der Protestaktion sind unter anderem der Tuniberg-Express, Rist Reisen in Emmendingen, der Omnisbusverkehr Schuhmacher in Sexau, der Omnibusbetrieb Binninger in Vörstetten und Oestreicher Reisen in Freiamt.

Auswirkungen auf den Schüler-oder Berufsverkehr gebe es keine, so Sedelmeier.