Am Abend des gestrigen Pfingstmontags hat sich auf der Landstraße bei Breisach ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Auto wurde über ein Brückengeländer geschleudert und kam rund vier Meter tiefer zum Stehen. Es wurden drei Personen verletzt.
Der Unfallverursacher war gestern Abend kurz vor 20 Uhr auf der Landstraße zwischen Breisach und Hochstetten in Richtung B31 unterwegs. Auf der Höhe des Abzweigs L114 fuhr er auf der dortigen Brücke, aus noch bislang unbekannten Gründen, gegen die Schutzplanke und geriet dann in Folge vermutlich durch Übersteuerung ins Schleudern in den Gegenverkehr.
Der zweite Unfallbeteiligte, befuhr die L 114 aus Ihringen kommend und kollidierte mit dem ins Schleudern geratenen Auto im dortigen Brückenbereich.
Der Unfallverursacher wurde mit seinem Fahrzeug durch den Aufprall über das Brückengeländer geschleudert und kam ca. vier Meter unterhalb von diesem in einem Feld zum Stehen.
Bei dem Unfall wurden zwei Personen schwerverletzt und eine weitere leicht.
Für die Rettung und Bergung war die Freiwillige Feuerwehr Breisach mit 30 Mann und fünf Fahrzeugen an der Unfallstelle. Ebenso ein Rettungshubschrauber und 16 Einsatzkräfte des DRK, DRF und Maltesern.
Die Polizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0761/882-3100 zu melden.