Die Kuh stand am 31. Mai auf dem Riesenbühl am Ortsrand von Herrischried, als der Landwirt eine Bisswunde an der Scheide des Tieres entdeckte.
Ein Tierarzt wurde gerufen und das Tier medizinisch versorgt, noch bevor ein Abstrich genommen werden konnte.
Dennoch wurden Untersuchungen eingeleitet, die nun keinen Hinweis auf einen Wolf als Angreifer ergaben.
Herrischried liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: [email protected] oder 0761 4018-274.
In dem Fall in Herrischried geht man nicht von einem Wolfsangriff aus. Im April 2022 wurde wiederum bei einem verletzten Rinderkalb in Dachsberg, der Wolf GW1129m als Verursacher identifiziert.