Rund fünf Millionen Euro Hilfe und acht Lkw-Lieferungen mit Notstromaggregaten, medizinischem Gerät und anderen Hilfsgütern hat die Stadt Freiburg bereits in Richtung ihrer ukrainischen Partnerstadt Lemberg auf den Weg gebracht. Am zurückliegenden Wochenende besuchte eine kleine Delegation um Oberbürgermeister Martin Horn die Stadt im Westen der Ukraine.
In Lemberg leben derzeit über 200.000 Geflüchtete aus der ganzen Ukraine, rund fünf Millionen haben die Stadt auf dem Weg Richtung Polen passiert. Als weitere Hilfsmaßnahmen unterstützt Freiburg Lemberger Container-Notunterkünfte, plant den Bau von Tiny Houses, hilft der Lemberger Kunstakademie und verrtieft die Kooperation mit der Freiburger Uni-Klinik.
In Freiburg leben derzeit rund 2.500 ukrainische Flüchtlinge. wöchentlich treffen rund 30 weitere Flüchtlinge ein.