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Neues "MAXlab" in Freiburg

Virtuelle Kriminalitätsforschung

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht betreibt ein neues kriminologisches Forschungslabor in der Freiburger Rathausgasse. Mithilfe virtueller Realitäten sollen kriminelles Handeln und Denken erforscht werden.

Das MPI Freiburg rückt damit Verbrechern aller Art mit virtuellen Realitäten zuleibe. In dem neuen Forschungslabor in der Freiburger Innenstadt gibt es zunächst die drei Forschungsschwerpunkte Prävention von Jugendkriminalität, kriminelles Denken und Handeln bei Wohnungseinbrüchen und Entstehung von krimineller Gewalt in alltäglichen Lebenssituationen.

Betrieben wird hier hochmoderne Grundlagenforschung in Echtzeit mithilfe virtueller Realitäten und 360-Grad-Videos, in denen Schauspieler Alltagssituationen darstellen, in die Probanden dann realitäts- und hautnah eintauchen können.

Foto: Arne Bicker / Studio Südbaden