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Wolf reißt möglicherweise Kalb und Rinder im Südschwarzwald

Innerhalb von zwei Tagen sind in den Kreisen Lörrach und Waldshut ein totes Kalb und drei tote Rinder entdeckt worden.

Nun wird anhand von genetischen Proben untersucht, ob für die Fälle aus Kleines Wiesental und aus Bernau ein Wolf verantwortlich ist. Für das Kalbs aus Ibach steht das inzwischen fest. Der Wolfsrüde, der im Südschwarzwald sesshaft ist, hatte es Ende Juli an der Keule verletzt.

Die drei Gemeinden liegen innerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention im Schwarzwald, wo derzeit drei Wolfsrüden dauerhaft leben.

Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über den Sachverhalt informiert. Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der
Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg gemeldet werden: [email protected] oder 0761 4018-274.

Foto: Alexas Fotos/pixabay