Die Stadt Freiburg setzt weitere Energiesparmaßnahmen um
Wie für andere Städte und Kommunen ist Energiesparen auch in Freiburg das große Thema. Deshalb werden weitere Maßnahmen umgesetzt.
Wie für andere Städte und Kommunen ist Energiesparen auch in Freiburg das große Thema. Deshalb werden weitere Maßnahmen umgesetzt.
In den kommenden Tagen schaltet die Stadt wie beim Rathaus im Stühlinger auch die Fassadenbeleuchtung am Schwabentor, dem Historischen Rathaus und der Zähringer Burg ab. Zusätzlich werden Einsparmöglichkeiten bei Ampeln und Straßenbeleuchtung geprüft.
Die Summe dieser Maßnahmen spart nach Einschätzung des Gebäudemanagements rund 20.000 Kilowattstunden im Jahr.
Das Abschalten der Fassadenbeleuchtung ist nur der öffentlich am meisten wahrnehmbare Teil der städtischen Energiespar-Aktivitäten, die im Frühling angelaufen sind und kontinuierlich ausgebaut werden, so die Stadt.
Als Sofortmaßnahmen hat die Stadt Freiburg bisher das Warmwasser in den städtischen Sporthallen abgeschaltet, die Raumtemperatur im denkmalgeschützten Gebäudeensemble des Stadttheaters um 1° C gesenkt, den Saunabetrieb in den Hallenbädern eingestellt und in der Keidel Therme zur Hälfte heruntergefahren.
Außerdem wurde die Wassertemperatur im einzigen derzeit offenen Hallenbad um 1° C und in den Becken der Therme im möglichen Temperaturspektrum gesenkt und die Umstellung auf LED-Beleuchtung beschleunigt.
Zusätzlich haben die Fachämter die Kühlung in öffentlichen Gebäuden reduziert bzw. beendet, drosseln Lüftungsanlagen und senken in der Heizperiode die Temperaturen in öffentlichen Gebäuden ab.
Die Nutzung von Abwärme zu Heizungszwecken wurde und werde weiter ausgebaut, so die Stadt.