Immer mehr Unternehmen checken die Social Media Profile von ihren Bewerberinnen und Bewerber aus. Was Recruiterinnen und Recruitern wichtig ist, erfährst du hier!
Laut einer Umfrage von Digitalverband Bitkom sehen sich zwei von drei Unternehmen die Social Media Profile ihrer Bewerberinnen und Bewerber an. Im Fokus liegen da Plattformen wie Xing und LinkedIn, aber auch Facebook, Instagram und Twitter können je nach Arbeitgeber wichtig sein. Doch was sollte man beim Posten beachten?
Wenn du ein öffentliches Profil hast, das sich jeder angucken kann, sollte nur das posten, was sie oder er auch den Kollegen erzählen würde. Partyvideos, in denen man sich hemmungslos betrinkt, sind da eher fehl am Platz. Wer das aber trotzdem machen will, sollte die Privatsphäre-Einstellungen der jeweiligen App anpassen. Außerdem sollte man keine Sachen teilen, die gegen das Grundgesetz verstoßen. Das könnte dazu führen, dass du nicht mal zu einem Gespräch eingeladen wirst.
Auf Plattformen wie LinkedIn und Xing solltest du darauf achten, dass du alle deine Fähigkeiten angibst und dass dein Profil vollständig ist. Bei Facebook und Instagram kannst du je nach Jobangebot auch punkten. Du bist im Verein und spielst vielleicht Fußball, dann poste es! Das zeigt nur das du teamfähig bist. Du trainierst sogar eine Mannschaft? Noch besser! Das beweist, dass du Verantwortungsbewusstsein hast und Führungsqualitäten besitzt. Wenn du gerne auf ein aufgeräumtes und ästhetisches Feed auf Instagram setzt, zeigt das, dass du kreativ, organisiert und dir Gedanken machst.