Im Großen und Ganzen läuft es aktuell bei den Adlern Mannheim. Sie sind vorne, sind in guter Form, trotz der jüngsten 1:4-Niederlage gegen die Eisbären Berlin. Dass das vorkommen kann, überrascht Antti wenig. Bei dem aktuellen Pensum an Spielen steckt den Jungs unter Umständen auch mal ein bisschen Müdigkeit in den Knochen. "Ich glaube aber, dass, wenn es in die Playoffs geht, die Jungs richtig da sind", so Antti.
So ist das Leben in der Adler-Bubble
Da Antti als Teil der Media Crew der Adler und als Reporter ganz nah an den Jungs dran ist, muss er sich in der aktuellen Corona-Situation natürlich auch an das Hygienekonzept halten, um nichts von außen einzuschleppen. Deswegen gilt: Isolation, Kontakte vermeiden und regelmäßiges testen. Das hat zur Folge, dass Antti sein Hotelzimmer bei Auswärtsspielen und seine Zuhause in der Rhein-Neckar Region quasi nicht verlassen darf und jede Menge Zeit hat, um zum Beispiel mal wieder die Gitarre rauszuholen.
Aktuell ist es so, dass die Adler bei Auswärtsspielen einen Tag vorher anreisen und sich im Hotel isolieren. Zumindest, wenn es kein spätes Spiel gegen Krefeld ist, wo sich der Tross auch mal vormittags in Bewegung setzt, direkt in die Halle fährt und nach dem Spiel wieder zurück nach Mannheim. Das schlaucht natürlich. "Man trifft sich wirklich ganz ganz wenig mit Menschen und hat ganz ganz wenige Menschen um sich herum". so Antti. Das sei aber auch wichtig so, denn die DEL habe bisher nur ganz wenige Corona-Fälle in den Teams gehabt. "Da muss man sagen, allen Beteiligten ein riesen Lob, dass überhaupt gespielt werden kann. Die machen das alle toll", so unser Reporter weiter. Für ihn, der immer mit beim Team ist, heißt das natürlich: Wenig Kontakt und immer mit FFP2 Maske.