Trümmerfeld nach Lkw-Unfall auf A5

Auf der A5 zwischen Malsch und Rastatt Nord hat am frühen Montagabend ein Autotransporter die Mittelleitplanke durchbrochen. Der LKW geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem PKW und einem Transporter.

Alle am Unfall beteiligten Personen verletzten sich nur leicht und wurden zur weiteren Untersuchung in Kliniken eingeliefert. Neben 10 Streifenbesatzungen der Polizeipräsidien Karlsruhe und Offenburg waren die Freiwilligen Feuerwehren Malsch und Rastatt sowie zwei Rettungswagen und zwei Notarztbesatzung im Einsatz. Wegen einer Meldung eines vollständig von der Fahrbahn abgekommenen Fahrzeugs war zur Absuche des Autobahnumfeldes ein Polizeihubschrauber im Einsatz, die Suche verlief ergebnislos.

Einsatzleiter Kommandant Gernot Schneider: "Als wir an der Einsatzstelle angekommen sind, haben wir den auf dem Mittelstreifen stehenden Autotransporter und die durchbrochene Mittelleitplanke vorgefunden. Der LKW-Fahrer war zu diesem Zeitpunkt schon von einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert worden".

Für die Bergungsarbeiten wurde die A5 Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt. Am frühen Dienstagmorgen war die A5 um den Unfallort dann jeweils wieder auf zwei Fahrstreifen befahrbar. Die Polizei schätzt den Schaden auf mindestens 250 000 Euro.